Burgberg


 

 

In Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft Weldens wurde im Juli 2013 in einem Planungsworkshop die Gestaltung, Sanierung und Verbesserung der Erholungseignung des ehemaligen Burgbergs in Welden überplant.

Der Burgberg ist seit jeher ein zentrales Identifikationsmerkmal des Marktes Welden. Dies zeigt sich aus den historischen Überlieferungen und nicht zuletzt daher, dass der damalige Burgfried des Burgstalls auch heute noch im Wappen des Marktes Welden geführt wird.

Heute ist jedoch der ehemalige Burgstall für Außenstehende nicht mehr als Identifikationsmerkmal Weldens erkennbar. Zielsetzung des Workshops war es daher, Ideen für die Zukunft des Geländes, die zusammen mit der Bevölkerung entwickelt wurden, zu realsieren, sprich: die Inwertsetzung des Geländes für die gesamte Bevölkerung.

Als Themen der Inwertsetzung werden im Gesamtkonzeptplan unter anderem folgende dargestellt:

  • Sanierung des Theklasteigs
  • Inszenierung der Weldener Geschichte im Bereich des Burgbergs und des ehemaligen Jagdschlosses
  • Durchführung von Pflegemaßnahmen
  • Rundweg
  • Verbesserung des bestehenden Veranstaltungsbereiches in der ehem. Kiesgrube
  • Installation eines Informationskonzepts

Der Marktgemeinderat entscheidet über die zeitlich gestaffelte Realisierung des Gesamtkonzepts.

Grabungen im ehemaligen Burgstall

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, die Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Verein für Vor- und Frühgeschichte führten im Anschluss an den Workshop von 2014 bis 2015 Grabungen im ehemaligen Burgstall durch. Diese dienten dazu, die damalige historische Bedeutung zu erkunden.

Aktueller Gesamtkonzeptplan

Den aktuellen Stand der Planungen zum Burgberg finden sie hier:

Aktueller Gesamtkonzept­plan Burgberg

 


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